Es war auf dem Fusion Festival vor vielen, vielen Jahren. Es war mein erstes Mal auf diesem Festival und ich hatte mir bereits ein paar Auftritte im Programm markiert – so auch Hans Unstern.
Was für ein wunderbarer Name! Doch hängengeblieben bin ich vor allem wegen des Meisterwerks „Paris”. Da heißt es: „Und wann lernt das Retten, dass ich, nur, nur ich, selbst – nur wann, wann, wann – nie”. Von allen Liebesliedern, die ich damals in meinem Herzschmerz hörte, war dies eines, das ich bis heute für aufrichtig und gesund halte. Bei anderen brauchte ich erst Freunde, die mir die Augen geöffnet haben.
Oh, ich spinne
Hans Unstern macht durchweg wunderbare Musik und dazu gehört auch sein letztes Album. Besonders angetan hat es mir „Haare zu Gold”, weil es mich wieder daran erinnert hat, dass ich selbst meines Glückes Schmied bin – in der Rolle der Spinnerin. Es ist Musik, die im Kopf ein ganzes Universum entstehen lässt und ein wohliges, warmes Gefühl.
Hans Unstern, du kannst zaubern.
Kommentare von Martin